Der vulkanische Aufbau von Mátra förderte nicht die Bewahrung der Versteinerungen, in den Randbereichen wurden aber sehenswürdige Rückstände beim Dorf Szurdokpüspöki in der Kieselerdegrube und ferner bei Mátraszolos gefunden. Weniger sehenswürdig aber sehr bedeutend ist auch die Versteinerungstruppe der Niederschläge auf dem südlichen Bergfuß (Bereiche Rózsaszentmárton, Visonta). Die vorhandenen Funde, Pflanzenrückstände, Nummuliten, Muschel- und Schneckenrückstände, Fischabdrücke bestätigen, daß ein Lagunenufer eines warmen Meeres hier dereinst war. Der sich am Mátrafuß befindliche Kohlenvorrat weist darauf hin, daß ein an Pflanzen (Nadelbäume, Erle, Buche, Eiche, Weide) reicher Sumpfwald in der letzten Phase Miozän hier war. Im Zeitraum des letzten Diluvium war das Wetter schon kühl. Die Rückstände zahlreicher Lebewesen bestätigen dies, unter anderen eine fast ganze Karkasse eines Mammuts, der beim Dorf Mátraderecske gefunden ist.